Es war ein ganz normaler Wochentag und neben dem Alltagsgeschäft standen ein paar Erledigungen an. Eine davon führte in die Kammerbotenstraße. Gegenüber in der Poststraße waren alle Parkplätze belegt, so blieb ich rechts an der Straße stehen. Ja Parkverbot, also das Halten ist erlaubt, und es ging ja nur um eine schnelle Erledigung, die an sich in fünf Minuten zu schaffen ist. Es kam aber anders: Bad Reichenhall mit Kaufstrafe.
Ich hatte Pech, der Ladeninhaber war in ein längeres Kundengespräch verwickelt. Also schnell über die Straße, die Poststraße hinauf und zum Rathaus. Auch hier wieder fünf Minuten Wartezeit und dann bekam ich nach einigen Minuten das gewünschte Formular. Auf mich wartete bereits Bad Reichenhall mit Kaufstrafe.
Ganze 15 Minuten: Pech gehabt
Allerdings: In Summe war ich bereits 15 Minuten unterwegs und ich ahnte Schlimmeres, als sich ein Herr mit Abzeichen am Ärmel von meinem Auto entfernte. Und tatsächlich, ein Strafzettel über 25 Euro erwartete mich. Nun doch noch schnell im Geschäft, die Ware holen – diesmal in den erhofften fünf Minuten und geschafft, den Einkauf in Bad Reichenhall mit Kaufstrafe.
Kein Parkplatz in der Nähe – Kaufstrafe
An sich achte ich streng auf die Parkkarte oder einen Beleg aus dem Automaten. Seit zwei Jahren hatte ich es ohne ‚Pickerl‘ geschafft. Manchmal aber soll es „schnell gehen“, mal eben noch was erledigen. Zudem ist direkt in Geschäftsnähe kein Parkplatz frei. In Bad Reichenhall ist das mit einer Kaufstrafe verbunden.
Rathaus Bad Reichenhall ohne Parkplatz
Es wäre tatsächlich besser gewesen, das Gewünschte gleich bei Amazon zu bestellen. Das geforderte amtliche Dokument ist zudem im „digitalen Rathaus“ nicht zu haben. Als Bürger bleibt nur der persönliche Weg. Leider aber stehen am Rathaus keine öffentlichen Parkplätze zur Verfügung. Tiefgarage? In Bad Reichenhall ebenfalls eine Fehlanzeige. Es bleibt dabei: Bad Reichenhall mit Kaufstrafe, auch wenn es nur der Weg zum Amt ist.
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